Build - Measure - Learn: Der Weg zum erfolgreichen Start-up
Wie das Lean Startup-Prinzip Gründern hilft, Risiken zu minimieren und Lernen zu maximieren.
Viele Gründer verlieren Monate damit, einen detaillierten Businessplan zu schreiben und ein „perfektes Produkt" zu entwickeln. Doch die Realität zeigt: Pläne überleben selten den ersten Kontakt mit echten Kunden. Genau hier setzt das Lean Startup-Prinzip an: schnell testen statt lange planen.
1. Was bedeutet „Lean Startup" überhaupt?
Der Begriff wurde durch Eric Ries geprägt und beschreibt eine Methode, wie Start-ups ihre Idee mit möglichst wenig Ressourcen testen können. Das Ziel: Risiken minimieren und Lernen maximieren.
Statt sofort ein fertiges Produkt zu entwickeln, erstellt man Hypothesen – und überprüft sie mit echten Nutzern.
Build (Bauen)
Erstelle ein Minimalprodukt (MVP) oder sogar einen Prototyp, der die Kernidee zeigt. Das muss nicht perfekt sein.
Measure (Messen)
Teste dein MVP bei echten Nutzern: Melden sich Leute für den Newsletter an? Klicken sie auf den Button „Jetzt kaufen" – auch wenn das Produkt noch gar nicht existiert?
Learn (Lernen)
Analysiere die Ergebnisse: Waren die Hypothesen richtig? Wenn nicht, passe dein Konzept an.
👉 Dieser Zyklus wiederholt sich ständig, bis ein funktionierendes Modell entsteht.